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    Foto: Bohländer

Schuhzurichtungen

 

Bei der orthopädischen Schuhzurichtungen wird ein handelsüblicher Schuh so umgestaltet, dass durch vorgenommene Arbeiten eventuelle Fußbeschwerden, welche die Gehfähigkeit und -ausdauer einschränken, beseitigt oder gemindert werden. Die Schuhzurichtungen sind individuell auf die Bedürfnisse des Trägers angepasste Arbeiten an Absatz, der Sohle und/oder des Schafts. Dies geschieht z.B. durch Schuherhöhung zum Ausgleich eines Beckenschiefstandes, Schmetterlingsrollen bei erheblichen Spreizfüßen, Außen- oder Innenranderhöhungen bei statischen Beschwerden im Knie, Fersenpolster mit Aussparung im Schuh bei Fersenspornproblemen. Eine Umarbeitung ist bei jedem geeigneten Konfektionsschuh möglich.

 

Die orthopädischen Schuhzurichtungen unterteilen sich in vier Hauptgruppen: Arbeiten am Absatz, zur Schuherhöhung, an der Sohle sowie zur Entlastung, Stützung, Polsterung und Schaftveränderung.


 

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